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Teilnahme des Forschungsministers Dschibutis an 68. Vollversammlung der IAEO in Wien

Im Rahmen der 69. Generalversammlung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) vom 15. bis 19. September 2025 in Wien fand ein Treffen zwischen S.E. Dr. Nabil Mohamed Ahmed, Minister für Hochschulwesen und Forschung der Republik Dschibuti, und S.E. Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der IAEO, statt, bei dem die Zusammenarbeit zwischen Dschibuti und der IAEO erörtert wurde.

 

In seiner Rede vor der Generalversammlung erklärte der Minister, dass sich Dschibuti für die friedliche Nutzung der Kernenergie ein setzt, den Atomwaffensperrvertrag unterstützt und den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet hat. Das Land arbeite mit der IAEO zusammen, um nachhaltige Entwicklung zu fördern, und plane den Bau eines nationalen Strahlentherapiezentrums für Krebspatienten. Darüber hinaus nutzt Dschibuti nukleare Technologien in der Landwirtschaft und im Umweltschutz, hat neue Gesetze für nukleare Sicherheit eingeführt und unterstützt die Initiativen IAEO-Programme ZODIAC (Gesundheitskrisenprävention)  und NUTEC PLASTICS (Plastikmüllreduktion).
Der Minister betonte die Forderung Dschibutis nach einem atomwaffenfreiem Nahen Osten und verurteilte aufs Schärfste dem Völkermords im Gazastreifen. 
Abschliessend unterstrich der das Ziel,  Wissenschaft und Nukleartechnologie ausschliesslich für Frieden, Entwicklung, Gesundheit und Sicherheit einsetzen.